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Biografische Daten der Künstler

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Kani Alavi ist 1960 in Iran geboren. 1980 kam er nach Berlin, lebt und arbeitet am Checkpoint Charlie. Er wird Meisterschüler beim Prof. Klaus Fußmann. 1981 Beginn des Studiums der Freien Malerei an der HdK Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann 1986 Studium der Visuellen Kommunikation bei Prof. Türmer an der HdK. , u.a. 1989 verarbeitet der Künstler seine Eindrücke in dem weltberühmten Bild "November" an der East-Side-Gallery. Er ist Vorsitzender der "Künstlerinitiative East-Side-Gallery, die sich zur Rettung der Mauerkunst engagiert. K.A. ist durch seine Ausstellungen in Deutschland und in vielen Länder der Erde bekannt. 1999-2002 Galerie am Potsdamer Platz. Engagiert sich in verschiedenen Vereinen und Aktionen für Minderheiten und Benachteiligten. Mitglied u.a.in der Guernica Gesellschaft, Karl-Hofer-Gesellschaft

Marion Angulanza ist 1960 in Oldenburg geboren.1989-93 studierte die Künstlerin Freie Malerei an der Hochschule für Künste in Bremen. Während des Studium erfolgten zahlreiche Aufenthalte, wie z.B. in Venedig, Madrid oder Lissabon. Seit 1996 siedelte sie nach Berlin um. Zahlreiche Ausstellungen, wie z.B. in Venedig 1991, 1993 in Wilhelmshaven oder 1996 zum Richtfest des Hotels ADLON, dem Fries im heutigen Ballsaal oder im Salon des Palais am Pariser Platz... nur um einige zu nennen, haben die Künstlerin bekannt gemacht.

B
hoch

Detlef Baltrock ist 1954 in Stuttgart geboren. Nach der Ausbildung zum Dekorateur und Abitur, begann der Künstler ein Studium der Ethnologie und Philosophie. 1982 Studium an der HdK.1985-86 wurde er Stipendiat des echange franco-alemand in Toulouse. 1988 Abschluß als Meisterschüler bei E. Strautmanis 1991-93 wurde B. Stipendiat der Karl-Hofer-Gesellschaft. Seit 1988 freischaffender Künstler. Zahlreiche Ausstellungen in Toulouse, Berlin, Frankfurt/Main, Paris, Düsseldorf....haben den Künstler
bekannt gemacht.

Hans-Joachim Billib, 1954 in Berlin geboren und Studium an der HdK, Berlin. Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann. Lebt und arbeitet in Berlin. Billib ist durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland bekannt.

Heinz Böhm ist 1907 in Berlin geboren und lebte in Potsdam. In den 20er Jahren studierte Böhm in Berlin und war Meisterschüler von Carl Hofer.

Elena Bucher, in München geboren, lebt und arbeitet in Zug/Schweiz. Nach der Beendigung der Kunstgewerbeschule in Zürich, studierte sie Lithografie, bildete sich an der Ecole nationale superieure des beaux arts, Paris. In Zürich besuchte sie Kurse für Kaltnadel, Radierung und Aquatinta sowie Kupferdruck. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland machten die Künstlerin bekannt. Es befinden sich zahlreiche Werke in öffentlichen Sammlungen.

C
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Marc Chagall, einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts, wurde am 07.07.1887 in Liosno bei Witebsk in Russland geboren. Er starb im Jahre 1985. Chagall stammt aus einer jüdischen Familie. Sein überaus phantasiereiches Werk, das er über sechs Jahrzehnte schuf, machen Chagall zu einem der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine monumentale Aufgaben, wie die Glasfenster für die Synagoge des Hadassa-Krankenhauses in Jerusalem, die 12 Stämme Israels, für die Kathedrale von Metz, das Frauenmünster in Zürich und den Stephan-Dom in Mainz erringen weltweite Anerkennung.

Kiddy Citny lebt und arbeitet in Berlin. Liebe, Gemeinsamkeit, Frieden und Freiheit, Sensibilität und Zärtlichkeit, Wille und Verantwortung... das sind die Themen, die Citny kommuniziert. Mit einfachen Herzgesichtern, seine Bildwelt ist parabelhaft wie die Welt des "Kleinen Prinzen". Man erinnert sich an Antoine de Saint-Exupery. Citnys Bilder ähneln der Bildsprache früherer Kulturen - eine künstlerische Entdeckung. Kiddy Citny und Freunde gaben dem "antifaschistischen Schutzwall" in Berlin ein fröhliches Gesicht. Citnys 1985 gemalte 3,6 Meter hohe Köpfe fanden den Weg über die Touristenfotos und Postkarten in die Welt. Mit dem Mauerfall gelangte seine Malerei mitsamt den betonschweren Bildträgern in Internationale Kunstsammlungen - so auch ins New Yorker Museum of Modern Art. Kunst für den Alltag ! Seine Bilder sollen mitten im Leben stehen.

Michael Cornelius ist 1950 in Neu Morschen/bei Kassel geboren. Nach der Werkschule Kassel, für Graphik und Design (1968) geht der Künstler mit 19 Jahren nach Spanien. Zwei Monate assistierte Cornelius bei Salvador Dali. Tief beeindruckt von Dalis Person, seinen Landschaften fährt der Künstler kontinuierlich, alle vier Jahre nach Spanien, wo er "Schöpfung" erlebt. 1970 ist er wieder im Fachbereich Kunst an der Gesamthochschule Kassel tätig. Seine Lehrer waren die Professoren Rabe, Buchleitner und Carl Oskar Blase. 1973 geht C. nach Wien an die Akademie der Bildenden Künste und wird Meisterschüler bei Rudolf Hausner. Er bekommt das Begabtenstipendium der Republik Österreich. Dort erlernt er die altmeisterliche Lasurtechnik. An der Akademie verbleibt C. 5 Jahre. Die Akademie setzt für die Studierenden Maßstäbe, denn die verfügt über eigene Gemäldegalerie und graphische Sammlung. Der Wiener Realismus entsprach zudem auch dem Geschmack des Künstlers. Für Künstler, wie Cornelius war und ist Wien ein prägendes Erlebnis an Kultur und Musik. Gustav Mahler hat es dem Künstler besonders angetan. Nach der Beherrschung der Wiener Schule folgte der Symbolische Realismus. Nach 1994 verläßt der Künstler diese Malperiode und folgt einer neuen. Er beginnt zu experimentieren. Vom Symbolischen Realismus wechselt C. zu den Materialbildern zu "Lichtikonen", seiner letzten Schaffensphase, zu der auch die Bodenskulpturen aus Holz, das auf vorbereitetem Grund mit Gold überzogen wurden, die "Nuggets" gehörten. Licht stand ihm für Geist und das Gold für die Ewigkeit.
Am 29.August 2002 stirbt Michael Cornelius.


D
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Luise Dewerny, 1971 in Berlin geboren, kam über den Malsaal der Komischen Oper zum Studium der Malerei/Grafik an der HdK / Dresden und beendete es mit einem Diplom. Studienreisen nach England, Südamerika, Aufenthalte in den Steinbrüchen der Sächsischen Schweiz etc. beeinflussten das künstlerische Schaffen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.

Reinhard Dickel, geboren 1951, lebt und arbeitet in Berlin. Studium der Malerei an der HdK in Berlin, Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann. Besonders in Berlin bekannt durch zahlreiche Ausstellungen. Herausragende Ankäufe wurden durch Gerling-Konzern, durch verschiedene Botschaften, Unternehmen und ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) getätigt.

Fréderic Drews, 1985 geboren, lebt in Berlin und Lugano. Sein Hobby: Fotografie verbindet er mit seinem sozialen Engegement, indem er aktiv im Projekt: Betreuung von aidsinfizierten Kinder in rumänischen Waisenhäusern mitwirkt und sich einbringt. Jedes Jahr bereist die Projektgruppe der Amerikanischen Schule in Lugano, TASIS, die Waisenhäuser Rumäniens und widmet sich besonders dem Thema AIDS. Hier entstanden auch die Fotoarbeiten.


E

Ri Meuser von Eschmar in Darmstadt geboren, studierte Bühnenbildner in Darmstadt. Ein Kunststudium in Aachen folgte, danach das Studium der Philosophie. Studienaufenthalte in der Schweiz und den USA folgten. Als freischaffende Künstlerin ist sie Mitglied und Ehrenmitglied in zahlreichen nationalen und internationalen fachbezogenen Kolloquien und Gesellschaften. Sie ist Gründerin und Leiterin der AULUS FOUNDATION, Institut für Interactive Philosophie, Kunst und Krativität. Zahlreiche Auszeichnungen dokumentieren ihr anerkanntes Schaffen und ihr Schöpfertum auf dem Gebiet der Kunst. Sie ist Schöpferin der Technik Mono Sgraffito.

Peter Dosedla, 1946 in Prag geboren. Nach dem Bildungsweg und Militärzeit, Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg. Studium: Architektur und Städtebau, Studium Malerei und Bildhauerei. Besondere Liebe gilt den Bleistiftzeichnungen und Aquarellen. Akt, Portrait, Landschaft und Interieur. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin

Christoph Ebener ist 1967 in Stuttgart geboren. Besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. 1998 bekam er den Preis "Prix Ars Electronica". Der Künstler lebt und arbeitet in Hamburg.

Ulrich Eisenfeld ist 1939 in Falkenstein/Vogtland geboren. Nach der Bergmannslehre begann er an der Kunsthochschule Dresden zu studieren. Nach dem Diplom arbeitete er als freischaffender Künstler. Ausstellungsverbot durch die Staatssicherheit. Von 1970 an Beschäftigung mit der konstruktiven Malerei. Seit 1981 widmete sich der Künstler vorrangig der Landschafts- und Pastellmalerei...erste Steindrucke entstehen. 1978 Gründung einer Steindruckwerkstatt. Nach vielen Repressalien Aussiedlung 1981 aus der DDR. Nach Studienaufenthalten in Mittelschweden, richtet sich der Künstler ein Atelier dort ein. Es folgen Aufenthalte in Lappland. Es entstehen Werke zum Thema: "Schöpfung". Seit 1994 lebt und arbeitet der Künstler in Berlin, im Atelier in Berlin-Adlershof. Zahlreiche Ausstellungen in Europa haben den Künstler bekannt gemacht.

Heide Estler, 1967 in Schwerin geboren, ist eine Fotografin aus Leidenschaft. Als Sozialpädagogin arbeitet sie mit lernbehinderten Jugendlichen. Ausstellungen wurden bisher im privaten Bereich durchgeführt. Fotoarbeiten wurden im Rahmen von Veranstaltungen, Ausstellungen im Auftragsbereich durchgeführt. 2001 hatte die Künstlerin ihre erste große Vernissage im Domcapitol, in der Kronenstrasse, Berlin-Mitte.

F
hoch

Wiebke K. Fölsch ist 1965 in Lübeck geboren und gehört zu den interessantesten zeitgenössischen Fotografinnen. Die Bilder entstanden seit dem Ende der achtziger Jahre, hauptsächlich in europäischen Metropolen. Die aufnahmen gruppieren sich hauptsächlich um die Schwerpunkte: Architektur und Menschendarstellungen. Bekannt wurde Wiebke K. Fölsch als Repräsentantin der klassischen schwarz-weiß Fotografie. Zu jeder Fotografie entwickelt sich eine jeweilige Bildgeschichte. Die Qualität ihrer Aufnahmen wird zunehmend auch international anerkannt. Sie befinden sich unter anderem in öffentlichen und privaten Sammlungen.Wiebke K.Fölsch wird von der Galerie :Andreas Mücke, Kunsthandel & Marketing, Dürerstrasse 36, 12203 Berlin, Tel/Fax. 833 88 46 vertreten.
www.wiebke-k-foelsch.de

Bernhard Föll ist 1954 in Stuttgart geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin. In den 80er Jahren beschäftigt er sich mit dem Medium Super 8-Experimente und Filmproduktionen; seit Ende der 80er Hinwendung zur Malerei-Bildcollagen, Entstehung des Werkzyklus Mandala. Parallel zur Malerei betreibt der Künstler freie Kuratortätigkeit - Ausstellungsplanung der Studiogalerie (Haus am Lützowplatz) 1983 ist er Mitbegründer der Low Budget Filmgruppe "Best Boys Connection". Er schreibt Drehbücher für eigene Kurzfilme, Filmproduktionen etc. 2000 wurde er der Initiator und Kurator des Cheap Art Projektes "Hundert 20" mit 45 Künstlern und 650 Bildern im Kleinformat beim Event "Marx Attrax" in der Frankfurter Allee. Er war Kurator zur Ausstellungsreihe "interlink (artspace #1) während des Art Forums Berlin mit acht bildenden Künstlern.

Prof. Klaus Fußmann, 1938 in Velbert geboren, studierte in Essen an der Folkwang-Schule. 1962-66 Studium an der HdK Berlin. Bekannt geworden durch "Ragende Figuren", Versuche einer neuen gegenständlichen Malerei. Besonders bekannt geworden durch Interieurs, Landschaften der Wannseedeponie... Es folgten mehrere Preise, wie z.B. Preis der Böttcherstrasse, Bremen, Preis der Villa Romana, Florenz. 1974 Professor an der HdK, Berlin. Ab 1976 folgten Reisen nach Norwegen, USA, Island, Toscana etc. Fußmann hat kaum einen Erdteil nicht bereist, unzählige Werke entstanden, die sich großer Kaufbeliebtheit erfreuen. Die Popularität des Künstlers im In- und Ausland wächst ständig. Klaus Fußmann lebt und arbeitet in Berlin und Gelting.

G
hoch

Matthias Gangkofner, 1959 in München geboren, 1977-81 Lehre und Mitarbeit bei Prof. Franz Eska und Martin Stadler, 1981-87 Studium an der Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Hans Ladner. Seit 1987 Freies Atelier bei München und bei Hamburg.

Siegfried Gerstgrasser ist 1942 in Meran, begann er ein Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart. Es folgte das Studium Italien geboren. Nach einer Ausbildung als Tischler folgte ein Studium an der Staatlichen Werkkunstschule, im Fachbereich Innenarchitektur-Möbel Design und endete mit einem Diplom als Designer. Nach einem Aufenthalt in den USA und Kanada folgte 1972-74 die Mitarbeit bei Prof. Hans Ell an der Universität in Kassel. Als freischaffender Künstler, mit eigenem Werkstatt-Atelier realisierte G. zahlreiche Gruppen- und Einzellausstellungen, Kunstprojekte im öffentlichen Raum... 1995 bekam G. den ersten Preis des Kultursommers Nordhessens.

Uta-Helena Götz in Berlin aufgewachsen, studierte sie die Malerei und Grafik an der HdK, lebt seit 30 Jahren im Kreis Lüchow-Dannenberg. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Viele Darstellungen des menschlichen Individuums in seinen verschiedenen Wesensaspekten. Arbeitet als Bühnenbildnerin in Deutschland, Schweiz und Österreich.

Sven H.Grüß ist 1962 in Berlin geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin als freischaffender Künstler und Fotograf. Die vorliegenden Fotos sind auf einer Amerikareise entstanden.

H
hoch

Folke Hanfeld, 1950 in Osnabrück geboren, studierte von 1971-77 an der HdK Berlin. Er war Meisterschüler bei Raimund Girke im Fachbereich Freie Kunst. Danach widmete er sich Projektionen und Lichtbildern, Farbprojektionen für Musik (von Peter Pannke), Festival Pro Musica Nova, Bremen. 1983 begann der KÜnstler mit 3D-Schatten-Ausstellungen, Installationen, Performance....z.B. in der Pankehalle, Berlin oder Hebbeltheater. Ab 1984 stellte er im Kunstverein und Kunsthaus Hamburg Instalationen aus "1984 im totem Winkel". Es folgten sehr viele Ausstellungen mit den Themen: 3D-Installationen, Fotografie, urbane Architektur, Stereografie und Stereofotografie, Wandarbeiten im In- und Ausland. H. bekam viele Lehraufträge an Fachhochschulen und Universitäten. Zur Zeit ist der Künstler mit dem Lehrauftrag im Fach Phänomenologie des Raumes im Studiengang Bühnenbild der Universität der Künste in Berlin betraut.

Günter Haxel ist 1946 in Wuppertal geboren. 1993 begann H. zu malen und zu schreiben. H. ist ein Hobby- und Kunstmaler, der sich besonders an Nolde, Fußmann und Hundertwasser orientiert. Ausstellungs- und Museumsbesuche gehören zu seinem Tagesablauf. Von den Verkaufserlösen seiner Bilder spendet er jeweils 10% an Hilfsbedürftige. Seine aktuelle Ausstellung ist zu besichtigen im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum /Schöneberg.

Prof. Dr. Claus Hipp, geb. 1938 in München. Nach dem Gymnasium, Jurastudium und nebenher Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes. Seit 1963 in der väterl. Fa., die Säuglingsnahrungsmittel herstellt. Seit 1968 persönl. haftender Gesellschafter der Hipp-Betriebe. Seit 1998 Präsident der IHK München und Oberbayern, Seit 1998 Vorsitzender des Umweltausschusses des DIHK. Seit 2001 Vizepräsident des DIHK, Professur mit Lehrauftrag an der FU Bozen, Mitglied im Rat für nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler, Ordentlicher Professor der Kunstakademie in Tiflis, Georgien.

Ottmar Hörl ist 1950 in Nauheim geboren. Besuchte Hochschulen für Bildende Künste in Frakfurt/M und Düsseldorf. 1997 bekam er den Art Multiple-Preis. Seit 1999 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Nürnberg. Der Künstler lebt in Wertheim.

Dr.Horst Hoheisel ist 1944 in Posen geboren. Nach dem Studium der Forstwirtschaft in München und Freiburg wurde der Künstler Gaststudent an der Kunstakademie München. Vorerst als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Naturwaldforschung, sowie Waldbau in den Tropen an der Universität in Göttingen. Das Kunststudium mit Schwerpunkt Bildhauerei begann Hoheisel in Kassel. Es entstanden Arbeiten zur Problematik Wasser und Stahl im Gleichgewicht. 1985 begann eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Nationalsozialistischen Geschichte, Erarbeiten neuer Denkmalformen, das Denkmal als Negativ: z.B. Aschrottbrunnen Kassel. Der Künstler als Katalysator eines Denkmalprozesses. Das zentrale Holocaustmahnmal als das zermahlene Brandenburger Tor. Zeichen eines zentralen Verlustes im Land der Täter, Zeichen der beschädigten deutschen natiionalen Identität. Am 27.Januar 1997: Das Denkmal für eine Nacht: Die Tore der deutschen, Projektion des Auschwitztores auf das Brandenburger Tor.

K
hoch

Egon von Kameke, Marine, Landschaftsmaler und Lithograph, ist 1881 in Luckau geboren und 1955 gestorben. Er war Schüler der Berliner Akademie und lebte in Potsdam. In seinen Bildern spiegeln sich seine Reisen durch Norwegen, Spitzbergen, Island, England wieder. E. v. Kameke war eine außerordentliche Künstlerpersönlichkeit. Seine Malerei war herb und die Landschaften waren im Wesentlichen durch Farben und auf Vereinfachung der Formen gekennzeichnet. Sie sind spröde, einsam. Die Akte sind klar und einfach, ohne beschönigendes Beiwerk

Doris von Klopotek, geboren 1961 in Hamburg, studierte an der HdK in Berlin bei Prof. Karl Oppermann. Sehr viele Einzelausstellungen, Mitglied der "Gruppe Kobalt".

Sabine Kasan, 1955 in Oberhausen geboren, lebt und arbeitet in Berlin. 1976 absolvierte sie das Studium an der Hochschule der Künste in Berlin. 1982 der Abschluß des Studiums als Meisterschülerin bei Prof. Kobeling. Als Bühnenbildmalerin beim SFB verdiente sich die Künstlerin ihren Lebensunterhalt. Unzählige Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen kennzeichnen den Fleiß und Beliebtheit ihrer Werke. Ihre Stilleben zeichnen sich durch Perfektion. Ihre Naturbilder sind begehrte Objekte.

Kirsten Klöckner ist 1962 in Braunschweig geboren. 1983-86 Bildhauer-Studium an der Kunstakademie Münster (Prof. Ruthenbeck). Lebt und arbeitet in Berlin.

Achim Kühn,1942 in Berlin geboren. Nach der Lehre als Kunstschmied bei Prof. Fritz Kühn (Vater) folgte Archtekturstudium mit Diplomabschluß. Seit 1967 selbstständiger Metallbildhauer, Schmied und Restaurator. Mitglied im BBK. Seit 1980 Referent, Kursleiter auf internationalen Workshops in England, Estland, Finnland, Schweden, Schottland, Schweiz, USA, Wales und Deutschland. In Berlin exestieren mind. 50 Werke "Kunst am Bau" u.a.sieben Brunnen. Zahlreiche Skulpturen, Mobiles, Tore und Portale, Stadtmöbel, Ausstattungen von Kirchen und öffentlichen Gebäuden und Freiflächen sind in allen Teilen Deutschlands und Ausland zu sehen und zu bewundern. Außerdem erschienen Fachbücher zur Metallgestaltung.

Coco Kühn, geboren in Berlin, lebt in Berlin und New York. Die Künstlerin besuchte die Staatliche Zeichenakademie Hanau, studierte auf der Hochschule für Kunst und Disign Burg Giebichenstein Halle, Studienreisen nach Mexiko und Nepal. Ab 2001 längerer New York Aufenthalt. Kontakt zu Christo und Jeanne Cloude.

Peter Kurgan, Malerei und Digitale Fotografie sind seine Prioritäten. In der Galerie am See, in Potsdam stellt Kurgan in seiner eigenen Galerie immer wieder neue Werke verschiedener Künstler aus. Besondere Nachlaßpflege erfährt der Potsdamer Maler Egon von Kameke. Besondere Liebe gilt der Fotografie. Mit digitalen Bildern hält der Künstler bezaubernde Eindrücke vom Heiligen See fest. Peter Kurgan malt auch. Mit Acryl Mischtechniken und Aquarell entstehen Landschaftsbilder von Lanzarote oder anderen Landschaftparadisen.

L
hoch

Roland Ladwig, 1935 in Wedel/Hamburg geboren. Absolvierte die Hochschule für bildende Künste in Hamburg und Stuttgart, nahm teil an der Sommerakademie in Salzburg. Lebt seit 1961 in Berlin. Aufenthalte in der Provence und Norwegen beeinflussen seine Werke. Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland.

Christian Lang, 1953 in Chemnitz geboren, ist ein gelernter Autodidakt. Eine sehr große Anzahl von Ausstellungen im In- und Ausland haben den Künstler bekannt gemacht. Er arbeitet in seiner eigenen Druckwerkstatt. Er ist Mitglied des VBK-BBK und im Vorstand der Neuen Chemnitzer Kunsthütte. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen vertreten, wie im Museum für Moderne Kunst in Chile, Kunsthalle Rostock, Universitätssammlungen Leipzig, Kupferstichkabinett Dresden (Staatliche Kunst- sammlungen), Neue Sächsische Galerie Chemnitz, Staatliches Museum Schwerin.

Erika Lomberg ist in Fröndenberg 1943 geboren und in Düsseldorf aufgewachsen. Als gelernte Dolmetscherin und Übersetzerin hat sie ihren Beruf verlassen und einen künstlerischen Weg gewählt. Nach einem Studium der Akt- und Portraitmalerei bei Prof. Blecks / Düsseldorf, belegte die Künstlerin das Fach Malerei an der Akademie Steinfeld, Kloster Steinfeld. Es folgte das Studium am Institut für Bildende Kunst und Kunsttherapie, Bochum, Meisterklasse Qi Yang, selbstständige Arbeit in der Druckgrafischen Werkstatt des ZMK, Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Studienreisen in die USA, den Fernen Osten, nach Israel und Ägypten folgten. Die Künstlerin beteiligt sich am Kulturaustausch mit China. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Ratingen-Hösel. Seit 2002 ist sie auch im Ausland mit Ausstellungen vertreten, z.B. auf Einladung der University of Science and Technology of China, Modern Art Gallery, Hefei/Anhui.


M

S. O. Barahna Massoum, 1958 in Afganistan geboren. Arbeitete in Afganistan als Bildhauer, Zeichner und Kalligraph. 1976 Verleihung des Kulturpreises des Afganischen Kulturministeriums. Nach dem Studium an der Kunstakademie in Moskau, Abschluß als Bildhauer. 1986 Übersiedlung nach Deutschland, 1994 Einbürgerung und deutscher Staatsbürger. Mitglied im BBK seit 1999. Studienreisen durch viele Länder der ehem. UdSSR und der sozialistischen Staatengemeinschaft, Pakistan,Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Amerika u.a.

P
hoch

Andreas Paeslack ist 1966 in Weimar geboren. Besuchte die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Weiterhin die Hochschule für Bildende Künste Dresden (Meisterklasse Eberhard Boßlet), lebt und arbeitet in Berlin.


R

Professor Peter A. Reichart ist 59 Jahre alt und malt seit dem 17. Lebensjahr. Prof. Reichart ist Professor für Oralchirurgie an der Humboldt-Universität zu Berlin, Charite. In den 80er Jahren werden die malerischen Aktivitäten intensiver. R. wird Schüler der ehemaligen Schmidt-Rottluff-Stipendiatin, Eva Böddinghaus, Berlin. Zahlreiche Ausstellungen in öffentlichen Gebäuden, so auch in der Charite sowie in der Berliner Galerie "Kunstraum Berlin" folgten. In den letzten Jahren interessiert sich R. für experimentelle arbeiten mit Einsatz von Computertechnik, Fotocollagen und Objekte.

Frank Rödel, 1954 in Weimar geboren, lebt und arbeitet in Berlin. 1982 begann er das Studium an der HdK/Berlin. R. gehört auch zum Gründungsmitglied der Gruppe Kobalt. Ab 1988 Meisterschüler bei Prof. Karl Oppermann. Verschiedene Stipendien der Länder Schleswig-Holsteins, Karl-Hofer Stipendium, Arbeitsstipendium in San Sebastian Spanien, Werkverträge mit Berliner Senat, Atelierstipendium der Stadt Dinan, Frankreich, Arbeitsstipendium, Anderson Ranch Arts Center, Colorado, USA, Gaststipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung in Cadenabbia, Italien, Lehrauftrag an der Universität in Thailand u.a.m

S
hoch

Friedrich J. Schneider (1923-2000, Dortmund) studierte mit Horst Jansen an der Hamburger Kunstschule. Die Werke wurden von seinem Sohn, dem Schauspieler Raphael Schneider gespendet. R. Schneider ist durch die Serien "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" bekannt. www.fjh-schneider.de

Wolfgang Schultheiß ist 1957 in Sonneberg, Thüringen geboren. Nach dem Studium an der Burg Giebichenstein, der heutigen Hochschule für Kunst und Design Halle/Saale, bekam der Künstler 1982 sein Diplom. Seit 1991 ist S. Gründungsmitglied des Kunstvereins "Talstrasse" e.V. in Halle. Der Künstler arbeitet und lebt in Berlin als freier Designer und Grafiker. Er ist durch seine Ausstellungen vor allem in Berlin und Raum Halle bekannt.

Antje Siebrecht, geboren 1958 in Kassel. Sie absolvierte die Gesamthochschule in Kassel in Fachbereich Freie Kunst beim Prof. Spornitz. 1982 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg beim Prof. Almir Mavignier. 1986 begann das Studium an der Royal College of Art in London, MA, (RCA). Hauptsächlich lebte die Künstlerin auch dort bis 1996. Danach ist Kassel wieder der Hauptwohnsitz. Zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien wurden der Künstlerin verliehen.

Volker Stelzmann, 1940 in Dresden geboren, studierte in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei und Grafik. Von 1975-1986 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 1986 lebt und arbeitet der Künstler in Westberlin. Stationen seines Lebens: Gastprofessur an der Stadtschule Frankfurt/M; seit 1988 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Ekkehard Stoevesand ist 1946 in Gransee geboren. 1968 begann er das Studium für Bildhauerei, Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin. 1974-77 wirkte er als Kunsterzieher am Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium Celle. Nach einem Studium der Malerei an der Kunstakademie in Hannover arbeitet S. als freischaffender Künstler in Berlin. S. ist Dozent an der VHS. Zahlreiche Ausstellungen, besonders in Berlin haben den Künstler als Maler und Bildhauer bekannt gemacht.

Nanaé Suzuki ist in Kanazawa, Japan geboren und beendete in Tokio das Studium an der Staatlichen Hochschule der Künste. 1995 erhielt die Künstlerin ein Arbeitsstipendium der Senatsverwaltung für Kulrurelle Angelegenheiten in Berlin. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist durch ihre zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland bekannt geworden, u.a. auch durch Kunst- am -Bau-Projekte, durch Kataloge und Editionen und Beiträge.

T
hoch

Alexander C. Totter ist 1954 in Barcelona geboren. Absolvierte Studium für Kunstwissenschaft, Kunstgeschichte und Komparatistik, Bildhauerlehre bei Zero, Barcelona. Lebt und arbeitet in Barcelona und Essen.

Prof.Werner Tübke, 1929 in Schönebeck/Elbe geboren. Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Studium an der Ernst-Moritz-Arndt Universität/Greifswald, Seit 1954 als freischaffender Künstler tätig. Seit 1956 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Studienreisen durch die ehem. UdSSR, Bulgarien, ehem.CSSR, Italien u.a. Länder Europas. Nach dem Erhalt der Dozentur und der Professur auch Auszeichnung mit Goldmedaille der Grafik-Biennale, Florenz. 1973 Wahl zum Rektor der Hochschule in Leipzig. Seit 1975-1989 Auftrag zur Erschaffung der Bauernkriegsgedenkstätte "Panorama" in Bad Frankenhausen. 1980 Berufung in das Luther Komitee der DDR. Zahlreiche Reisen ins Ausland. Mitglied der Königl. Akademie der Künste in Stockholm, Gastprofessur an der intern Sommerakademie in Salzburg.....u.v.m.


U

Timm Ulrichs ist 1940 in Berlin geboren. Seit 1972 ist er Professor an der Kunstakademie Münster. Er lebt in Hannover und Münster.


V

VISUMAN, Joerg Tenbrock ist 1962 in Rheine/Westfalen geboren. Nach den Universitätsstudien in Mathematik, Wirtschaft, Geographie, Kartographie, Philosophie entfaltet der Künstler das Projekt Ab 1983 lebt J. T. in Berlin und von 1993 bis 97 in Hong Kong. Während der Reisen durch die Welt wird das Projekt Visuman lanciert. Aussteller und Sammler rund um den Planeten lieben die Wahrheit in den von Visuman gemalten Formen. Von 1992-2000 zeichnet Visuman ausschließlich in japanischer Tusche auf Papier und Karton. Seit 2000 malt Visuman in Acryl.
Einige Erklärungen:
Visuman sei der visuelle Mensch, dessen Kommunikationsform vornehmlich visuell ist. Visuman ist eine Abstraktion: Bildschirmkopf, Einanschaltknopfrumpf, Kabelbeine....eine Welt in Graphen mathematischer Funktionen. Visuman eine Art - Geometrie.


Y

Andre Chi-Sing Yuen ist 1971 im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Architektur an der Universität Dortmund (bei Prof. Baldus und Frank Herzog) schloß der Künstler sein Studium im Hauptfach Design mit dem Abschluß eines Werbeassistenten. Es folgten privates Diplom bei Prof. Aretz und Dieter Mehling an der Ruhrakademie. Seit 1996 Studium an der Universität Essen (Folkwang) beim Prof. V. Vasata. Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland, in Museen und Galerien, Bilder - Videoinstallationen und Reformances machten den Künstler bekannt. Freier Art Direktor u.a. für VW, BMW, VIAG, INTERKOM, HENKEL, DEUTSCHE BANK, u.a. Zahlreiche Preise, wie u.a. TEBA KUNSTPREIS, FÖRDERPREIS, DORTMUND, HENKELPREIS wurden dem Künstler verliehen. Zahlreiche Arbeiten befinden sich in Öffentlicher und Privater Hand, in Deutschland, Australien, USA.

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Heinz Zander, 1939 in Wolfen geboren, studierte in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei und Grafik bei Prof. Bernhard Heisig. Seit 1967 ist er freischaffend in Leipzig. Z. wurde Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, bei Prof. Fritz Cremer. Z. ist auch als Buchautor bekannt. Zander ist durch seine ironische und postmoderne Malerei, durch seine Fabulierlust und Phantasie, ebenso durch seine belesene, historische und ikonografische Kenntnis ein sehr berühmter und gefragter Maler. Seine Ausstellungen im In- und Ausland finden immer seine Fangemeinde.

Ute Zyrus ist 1964 in Nordhausen geboren. 1983 - 88 studierte sie an der Pädagogischen Hochschule Erfurt Diplomlehrer für Mathematik und Kunsterziehung. Seit 1988 beschäftigt sich Z. fast ausschließlich mit der Kunst und Malerei.

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