Ich möchte diese Site auch anderen mir noch nicht
bekannten Kobows für ihre Ahnensuche zur Verfügung stellen.
Es soll als Forum für alle Kobow´s dienen, die Interesse
haben etwas über ihre Vorfahren oder auch über Nachfahren
eines Kobow-Ahns herauszufinden.
Das ist neu:
In der Kirche von Flecken-Zechlin
wurde folgende Gedenktafel entdeckt:
|
Wilhelm Kobow, Ge-
freiter im königl. Preußischen 24ten In-
fanterieregiment, geb. zu Fleck Zechlin
am 31ten Mai 1828, starb zu Karlsruhe in Baden am elften Juli
1849
Seine Seele gefiel Gott wohl, und
war ihm lieb und war ihm
weggenommen aus dem Leben
unter den Sündern.
Weisheit Salomo´s 7 vers 10
Sanft ruhe seine Asche.
Des Sohnes Andenken gewidmet von seinen traurenden Adlern
1851
|
Aufgrund dieser Informationen habe
ich im Generallandesarchiv (Nördliche Hildapromenade 2, Karlsruhe)
weiter gesucht, da das Standesamt von Karlsruhe nur Unterlagen ab
1870 verwaltet. Leider mußte ich feststellen, daß wohl
alle Sterbebücher im Zeitraum von 1821 - 1870 im Krieg zerstört
wurden, denn auch das Ev. Landeskirchenarchiv in Baden (Blumenstr.
1, 76133 Karlsruhe) hatte diese Unterlagen nicht. Militärsterbebücher
in diesem Zeitraum waren ebenfalls nicht verfilmt. Im Generallandesarchiv
existierte aber ein Film vom Standesbuch "Klein Karlsruhe"
aus dem Jahre 1849. Darin habe ich folgendes finden können:
In diesem
Eintrag steht:
No. 191 den zehenten Juli Abends zehen Uhr und wurde den zwölften
fünf sieben Uhr beerdigt Wilhelm Kobow, Gefreiter im vier
und zwanzigsten kön. preußischen Infanterieregiment;
gebür-
tig aus Zechlin, Kreis Ostprignitz, Regierungsbezirk Potsdam;
alt fünf und zwanzig Jahre einen Monat zehen Tage. Zeugen:
Karl
Reuter, Müßner dahier, Martin Dopin, Pförtner dahier.
T. Mimling
Es gibt da jedoch die Differenz,
daß Wilhelm Kobow entsprechend der Gedenktafel 1828 geboren
ist und laut Standesbuch 1823. Ich denke jedoch, daß die Übereinstimmungen
überwiegen und es sich in beiden Fällen um die gleiche
Person handelt.
|